bibelversbilder

 

für die dinge, die im moment  abgehen fehlen mir einfach die worte. und generell bin ich nicht der mensch, dem es schnell die sprache verschlägt.
aber irgendwie fällt es mir schwer, hier einfach mal so lustig weiterzuposten und euch meine kreativen schaffenswerke zu präsentieren. irgendwie habe ich das gefühl es ist im moment einfach nicht mehr wichtig ...
 
klar, meine kleine welt dreht sich weiter. die kinder sind von dem allen gut beschützt und führen auch weiterhin ihr sorgenbefreites leben.
 
aber unsere erwachsenenwelt wird ganz schön durcheinandergerüttelt.
und manchmal - und in letzter zeit öfter - bekomme ich einfach angst.
 
angst vor dem ungewissen. der zukunft.
 
ich schreibe hier in meinem blog selten über meinen glauben. obwohl er ein fester bestandteil meines lebens geworden ist.
 
aber heute, einfach weil ich finde, dass es mich und vielleicht auch euch ermutigt, möchte ich ein paar meiner gedanken teilen.
 
"in der welt habt ihr angst, aber seid getrost, ich habe die welt überwunden"
 
dieser bibelvers aus johannes 16,33 kommt in letzter zeit öfter in meine gedanken und er tröstet mich ungemein.
 
ich hatte früher, bevor ich zum glauben gekommen bin, sehr viel angst. habe mir vorgestellt, wie krieg, tod oder hungersnot oder gar ein weltuntergang meine kleine welt erschüttern könnte. damals hatte ich keine hilfe gegen meine ängste. albträume haben mich immer wieder geplagt. und hilflos und alleine im inneren versuchte ich tapfer zu ein und mir einzureden, dass die damaligen dinge, die sich in europa politisch bewegten auf das zeichen frieden setzten.
 
und so habe ich mich hinweggetröstet. ich schmunzle heute oft noch über meine kindlichen oder jugendlichen gedanken.  
 
 
 
doch keiner weiß, was die zukunft bringt. nicht die weltliche, globale und auch nicht die persönliche, private.
schmerz, tod, verlust, enttäuschung können ohne vorwarnung genauso über einen hereinbrechen wie glück und freude. nur, dass wir eine positive veränderung mit offenen armen empfangen würden, währenddessen negative einflüsse uns oft unsere ganze weltanschauung verändern lassen.
 
ich war viele jahre meines lebens überzeugt, alleine für mich sorgen zu können. niemanden zu brauchen. schon gar keinen unsichtbaren gott.
aber der herr hat mich irgendwann selbst überzeugt. ich brauchte ihn. ich brauche ihn jeden tag.
und er hat mich gerettet. in vielfacher hinsicht. er war der einzige nach so vielen jahren, der mir meine zukunftsängste wegnehmen konnte. denn ich darf wissen, dass ich durch seine erlösung die ewigkeit bei ihm verbringen darf.
 
und auch, wenn ich zwischendurch, wie in den letzten tagen und wochen, immer wieder angst bekomme, dann kenne ich seine trostreichen zusagen.  
ich habe diese bilder für eine ehemalige nachbarin und liebe freundin gemacht, die sie gerahmt im neuen gemeindegebäude aufgehängt haben. und sie ermutigen mich heute selbst. denn es sind nicht nur leere worte. es sind zusagen.
 

ein weiteres ist dieses jahr gefolgt:
diese zusage tröstet mich von allen am meisten. denn ich darf wissen, dass ich nicht allein bin. dass meine ängste menschlich sind. dass sie da sein dürfen. aber dass sie mich nicht mehr völlig einnehmen müssen. dass ich sie abgeben kann. dass ich wissen darf, es geschieht nichts, das der herr nicht wüsste.
 
unsere welt hier wird durcheinandergerüttelt. aber meine zukunft bleibt die gleiche. das ist mein trost in diesen tagen der unsicherheit.
 
ein etwas anders posting für den kreativ-dienstag. ein unerwartetes vielleicht. und ich bin gespannt, wie viele von euch bis hier gelesen haben. und ich freue mich, wenn ihr es getan habt.
das bin ich. das ist eine meiner freuden im alltag. im inneren. mein begleiter. mein trost.
 
ich wünsch euch einen schönen dienstag, meine lieben,
eure andrea
 
 
 
 

Kommentare

  1. ich freue mich für dich, dass du darin trost findest. für mich ist das nicht der richtige weg, denn all das, was hier auf einen Gott projeziert wird, nimmt meiner Ansicht nach die Verantwortung vom menschen und er ist ganz allein verantwortlich, dass das leben (auch für die menschheit im gesamten) lebenswert ist - oder eben nicht. gemeinsam haben wir wohl die Hoffnung, dass alles gut wird... :-)

    die bilder sind wunderschön und worte können trost spenden. schön, dass sie es auf so vielfältige weise tun!

    lg kathrin

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  2. Vielen Dank, dass du uns an deinen Gedanken teilhaben lässt. Auch mir fehlen in dieser Zeit die Worte und so manches mal überkommt mich die Angst vor der Zukunft. Auch wenn ich nicht so gläubig bin wie du, so trösten mich deine Worte und die Bibelzitate ein wenig. Aber auch ich bin der Meinung, dass wir Menschen es sind, die die Verantwortung tragen und tragen müssen.
    Wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und auch ich hoffe, dass es den Menschen, die besonders leiden in dieser Zeit, bald besser geht und wir alle eine gute, positive Zukunft haben.
    Die nochmals vielen Dank auch für deine Worte und Bilder.
    Ich wünsche dir und den Deinen alles Liebe,
    Ingrid

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  3. siehst du, dass ist ein weit verbreiterter irrglaube, dass der glaube an gott verantwortung und selbständiges denken ausschließt. ich finde die bibel lehrt das genaue gegenteil. nämlich, dass jeder für sein handeln verantwortlich bleibt und sich am ende seines lebens auch für genau dieses rechtfertigen muss und sie ermutigt dazu, mit allem und jedem, der Umwelt sozusagen verantwortlich, respektvoll umzugehen.
    danke für deine lieben worte!

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  4. Liebe Andrea!
    Deine Worte sprechen mir aus dem Herzen. Schön, dass Du sie geschrieben hast!
    Wie gut ist es doch, dass wir Gottes Wort haben und dass wir darauf vertrauen dürfen, dass Er alles in seiner Hand hat. Das gibt uns Trost und Mut.
    Sei ganz lieb gegrüßt,
    Doro

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    1. danke dir! freut mich, dass sie dich ebenso ermutigen!!

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  5. Liebe Andrea,
    Lange lese ich schon deinen Blog und freue mich heute sehr über deine mutmachenden Worte! Ja, ohne die Zuversicht, dass Gott den Überblick hat und alles in der Hand hat, könnte man noch mehr Angst bekommen. Aber er ist immer bei uns!
    Ich habe derzeit öfter den Vers im Kopf, das Leben ist mir Christus und das Sterben Gewinn. Durch die Geschehnisse in der Welt, kann uns vieles genommen werden, aber nicht unsere Ewigkeit im Himmel! Das macht doch Mut!
    Herzliche Grüße
    Eva-Maria

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    1. ich freu mich drüber, dass du mir schon so lange folgst und auch so aufmerksam liest! und umso mehr freu ich mich darüber, dass wir uns spätestens im himmel mal live kennenlernen!
      lg andrea

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  6. Liebe Andrea, deine Wortbilder sind wunderschön!! Und ich finde deine Ehrlichkeit und Offenheit, so über deinen Glauben zu schreiben bewundernswert! Mir geht es sehr ähnlich wie dir- ohne Jesus wäre ich schon längst in der Angst versumpft. Nicht erst seit Paris. Was die Zukunft bringt, wissen wir leider nicht, aber dass uns ein gutes Ende in der Ewigkeit erwartet gibt mir Kraft, Mut und Hoffnung.
    Ganz herzliche Grüße, Heike

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    1. danke dir, liebe heike. ja, es ist gar nicht immer leicht offen und authentisch zu sein und ich danke dir für deine ermutigenden worte diesbezüglich! schön, dass wir die liebe zum Herrn teilen!

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  7. Hallo, das sind ganz wunderbare Verse. ICh habe sie mir gleich aufgeschrieben, weil ich nämlich seit einiger Zeit eine challenge mache, jede Woche einen Vers zu verinnerlichen. Das hilft mir so sehr, dankbar zu sein und nicht den Blick aufs wesentliche zu verlieren. Ich glaube, der vers aus josua ist gleich als nächstes dran. Danke dir! Nina

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  8. Hallo, das sind ganz wunderbare Verse. ICh habe sie mir gleich aufgeschrieben, weil ich nämlich seit einiger Zeit eine challenge mache, jede Woche einen Vers zu verinnerlichen. Das hilft mir so sehr, dankbar zu sein und nicht den Blick aufs wesentliche zu verlieren. Ich glaube, der vers aus josua ist gleich als nächstes dran. Danke dir! Nina

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    1. danke dir, liebe Nina! ich freu mich, dass ich dich ermutigen konnte! oder vielmehr der herr durch seine worte zu uns!
      alles liebe

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  9. Hallo Andrea, ich wäre so schnell sicher nicht hier gelandet, wäre mir dein Bild ,mit den mir so bekannten Worten, bei creadienstag nicht ins auge gesprungen.
    Dein text haut mich um, er ist geschrieben wie aus meinen gedanken. auch ich teile deine ängste. auch ich schreibe so gut wie nie über meinen glauben, warum eigentlich er ist ein so großer teil von mir. auch ich wurde durch jesu gerettet. er kam zu mir um mir zu zeigen ich muss durch kein tal alleine gehen.
    Deine Typos sind so wunderschön. Die Worte der heiligen Schrift so wunderschön gestaltet zu sehen ist eine wahre Freude.
    Möge Gott dich segnen und uns alle beschützen
    liebe grüße deine schwester im glauben

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    1. das freut mich aber, dass du so den weg zu mir gefunden hast! ja, ich denke vielen geht es so und es macht mut, auch mal darüber zu reden und sich auszutauschen und dann zu sehn, dass man nicht allein ist!

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  10. Dankeschön für die Worte und Gedanken und die Bilder! LG Ingrid

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  11. hallo Andrea!!!
    ich möchte dir auch danke sagen für die aufbauenden worte!
    die richtigen Bibelverse sind wie Balsam auf die seele!!!!
    glg lisi

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    1. danke, du liebe!! ja, es tut manchmal einfach gut, sie sich ins bewusstsein zurückzurufen!
      umarm dich fest!

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danke, dass du ein paar worte da lässt! ich lese alle kommentare und freue mich über jeden einzelnen!
freue mich, wenn du wieder mal vorbei schaust,
alles liebe andrea

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