gedanken des friedens

blumen, die sprache der liebe, heißt es. oder?
 
ich finde das passt so gut.
passt vor allem so gut für mich gerade.
 
denn es passiert so viel in letzter zeit. so viele schöne dinge. aber auch so viele dinge, die mir angst machen.
 
 
und ich rede nicht einmal von den vielen schreckensmeldungen, die uns immer wieder erschüttern und uns immer gleich an das schlimmste denken lassen.
die mich fragen lassen wie wohl die zukunft meiner kinder aussehen wird. wie es weitergehen wird.

 
und dann ist da meine andere seite. die, die immer positiv denkt.
ich bin immer wieder so dankbar, dass der herr mich so gemacht hat. dass es mir nicht nicht schwer fällt, auch das positive zu sehen.
 
denn das gibt es. neben dem vielen negativem gibt es auch viel positives. viel liebe. viel ermutigung.
ich darf es immer wieder erleben. und bin dankbar für jede einzelne gelegenheit.
 

 
obwohl ich dann aber auch immer wieder mal so am boden bin. was meine leidenschaft des kreativseins, des bloggens, der interaktion in den sozialen medien betrifft.

denn da macht die dunkle welle genauso wenig halt. da geht es oft noch viel härter zu als im realen leben.
da herrscht so viel streit, eifersucht, feindseligkeit. ich  bin oft ganz entsetzt über den umgang miteinander. über kommentare. über die wortwahl.

ich habe die rosarote brille im bezug auf das bloggerleben schon längst verloren. und ich habe schon des öfteren darüber geschrieben, wie es mir - die ich im hintergrund eine reale person bin, mit gefühlen, mit schwächen, mit ängsten - im alltag geht. und ich bin froh, dass auch andere immer offener werden. die schattenseiten zeigen.

aber klar, wir "wollen" auch gern die schönen seiten im leben sehn. viel mehr als die hässlichen. ja ich auch. ich mag das schöne, das positive. das gute.

aber es darf nicht vergessen werden, dass das immer nur ein teil des ganzen ist. nur ein ausschnitt.



 
 
und weil jemand etwas besser kann als ich, etwas schöner macht oder hübscher ist in meinen augen, ist das lange nicht die schuld des anderen. kein grund jemanden als oberflächlich oder eingebildet zu sehen.
 
und noch schlimmer ist das gegenteil. seine eigenen schwächen dadurch auszugleichen indem jemand anderer übelst kritisiert wird. das geht im netz so leicht. worte kommen so einfach ohne nachdenken raus.
aber überlegt euch bitte jedes mal: würdet ihr das auch jemanden direkt ins gesicht sagen?
wenn nicht, dann scrollt doch einfach weiter.

 
denn nicht die anderen sind für deine unzufriedenheit verantwortlich. deine schlechte laune oder deine eifersucht.
lass dich ermutigen, wenn jemand etwas besser kann, schöner macht. mehr follower hat oder mehr likes bekommt. lass es für dich ein ansporn sein. denn glaube mir: auch für diese person steckt herzblut dahinter.
 
 
ja es ist schwierig geworden. weil wir mehr denn je im täglichen vergleich stehen. aber tu dir das nicht an. vergleich dich nicht mit anderen. bleib du selbst. behalte deinen inneren frieden. oder geh ihn suchen.

 


 
ich kann der flower-power bewegung der 1960er jahre nicht alles abgewinnen. aber ich fand den gedanken schön, dinge friedlich zu lösen.
 
und gerade in einer zeit wie dieser, in der die angriffe von außen so groß sind, müssen wir mehr denn je darauf achten, dass wir uns nicht untereinander zerstören. sondern den frieden suchen. liebe neu spüren. weitergeben. schenken.
 
versuchs mal. du wirst merken, wie es dich selbst glüchklicher macht.
zufriedener.
wenn du es schon nicht für andere tust, dann tu es für dich!

 
 
 
ich hab heute früh auf instagram ein selbstgelettertes bild gepostet mit dem vers aus jeremia 29. da spricht der herr zu uns, dass er gedanken des friedens und nicht des unheils für uns hat. dass er uns eine zukunft und eine hoffnung geben will.
 
ein schöner vers, der mir in letzter zeit immer wieder mal in den sinn kommt. und eine ermutigung für euch, die ihr persönlich nehmen dürft. gott hat einen plan für einen jeden von uns.
 
 

damit wünsch ich euch einen schönen sonntag.
 
alles liebe, andrea
 
 

Kommentare

  1. Danke für deine Worte, auch wenn es nicht immer leicht ist, Gottes Plan zu verstehen. Aber Leid gehört wohl zum Leben dazu, umso mehr muss man das Schöne schätzen und genießen.
    Liebe Grüße Angelika

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    1. liebe angelika, du hast vollkommen recht. und diesen weitblick zu haben und gott dabei zu vertrauen ist nicht immer einfach!

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  2. Danke, dass du deinen Glauben in deinem
    Blog teilst! Gottes Segen für dich!
    Lg,Sabine

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    1. danke dir, du machst mir mut weiter zu machen damit!
      alles liebe!

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  3. Viele schöne Gedanken - danke! Einen wunderbaren Sonntag Ingrid

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  4. Sehr schön geschrieben - du drückst zum großen Teil auch meine Gedanken aus. Ich denke in letzter Zeit sehr oft, dass die Menschen in diesen Zeiten doch freundlicher, offener und einfach netter zueinander sein mögen. Und ich fand es schön in einem Blog mal zu lesen, dass jemand in Gott vertraut. Manchmal traue ich mich gar nicht mehr überhaupt zu sagen, dass ich gläubig bin. Da wird man heute so oft angefeindet und wird in so eine Verteidiungshaltung gedrängt das finde ich traurig.
    Ganz Liebe Grüße
    Simone

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    1. Simone, ich verstehe voll und ganz, wie es dir geht. es ging mir auch lange so. aber gott gibt mir in dieser Beziehung gerade ganz viel mut. und ich finde es tut gut, anderen von seinem wunsch nach einer beziehung mit uns zu erzählen!!
      alles liebe!
      umarm dich, andrea

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danke, dass du ein paar worte da lässt! ich lese alle kommentare und freue mich über jeden einzelnen!
freue mich, wenn du wieder mal vorbei schaust,
alles liebe andrea

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