[bloggertipps] #6 dein blog
hi ihr lieben!
im frühjahr hatte ich eine reihe zum thema bloggen gestartet. da gibt es unendlich viel zu sagen.
ich habe themen, wie das fotografieren oder bildbearbeitung angesprochen.
die gesammelten beiträge findet ihr übrigens hier >klick<
als ich gefragt wurde, beim nähevent "alles näht" einen workshop zum thema bloggen zu halten, hab ich gleich ja gesagt. ich fühle mich zwar nicht wie ein bloggerguru, habe aber in den letzten jahren sehr viel gelernt. viele erfahrungen gemacht. viel gesehn. und das wollte ich weitergeben.
im folgenden geht's also ums bloggen an sich. fragen wie "kann oder soll ich einen blog führen", "warum", "wie" oder "wann" werden besprochen. ich gebe tipps für die Inhalte eines blogs, tipps für marketing und so weiter.
seid ihr dabei?
das sind im wesentlichen nochmal zusammengefasst die inhalte des workshops von alles näht. ich habe versucht es graphisch etwas zu veranschaulichen, damit ihr leichter etwas mitnehmen könnt.
was ist ein blog überhaupt?
Im gegensatz zu
einer homepage, die sehr statisch ist, ist ein blog etwas sehr bewegtes. ein
blog lebt von den neuigkeiten und ist wie ein tagebuch zu betrachten.
der vorteil eines blogs ist, dass
immer das neueste sichtbar ist. der nachteil ist, dass es für den Bbtrachter
oft verwirrend ist und es schwer ist einen "überblick" zu schaffen.
hier kann es helfen, auch einzelne seiten einzufügen, nach tags zu ordnen usw.
mehr dazu aber später.
die ersten blogger gab es im modebereich. hier wurden neue
styles kreiert und präsentiert. rasch
kamen blogs in andren bereichen hinzu. das bloggen war also von anfang an
etwas, das von individuellen vorlieben und trends ausging. eine möglichkeit
sich selbst auszuprobieren, in szene zu setzen und zu präsentieren. es ist eine
plattform geworden, die es ermöglicht auch ohne professionellen
firmenhintergrund wissen und erfahrung weiterzugeben. vor allem aber auf einer
persönlichen ebene. das ist es, das es für den leser so spannend macht!
es gibt inzwischen blogs zu verschiedensten themen, wie mama-blogs, food blogs, fotoblogs, fahsion&lifestyle, DIY, beautyblogs, ...
mein eigener blog?
als erstes muss die frage geklärt werden ob ihr einen blog wollt!?
vielleicht habt ihr ja schon einen, wisst aber nicht so recht, ob das etwas für euch ist.
vielleicht steht ihr auch gerade in der entscheidungsphase. habt eine facebookfanpage und überlegt, ob euch das reicht?
ich habe folgende drei fragen aufgeschrieben, die ihr euch stellen könnt!
1.warum!?
warum willst du einen blog führen? was soll dein ziel sein.
diese frage ist sehr schwer zu beantworten. in der nähszene
ist es in den letzten jahren immer moderne geworden, einen blog zu führen. es
ist eine tolle möglichkeit sich und sein hobby zu präsentieren.(mit
facebookfanpages haben sich viele schon rasch selbst eine möglichkeit gegeben,
sich zu präsentieren. aber hier gibt es gestalterisch sehr wenige möglichkeiten)
einige fragen solltest du dir stellen:
- hast du etwas zu erzählen? weiterzugeben? zu zeigen?
- hast du zeit?
- hast du lust, in der öffentlichkeit zu stehen?
- welche beweggründe
können dahinter stehen, was will ich damit erreichen, transportieren,...
2.was!?
einem blog kann viel zugrundeliegen. einmal vordergründig
wird dein hobby stehen. es ist aber nicht notwendig, einen blog zu einem
bestimmten thema zu führen. er kann auch ganz allgemein gehalten werden. das
ist alles auch eine frage der zielgruppe. zu viele verschiedene themenbereiche
erfordern auch verschiedene zielgruppen, die du erreichen musst/kannst. - wenn
du also über nähen aber auch über deine motoradtouren schreibst, hast du zwei
sehr konträre zielgruppen zu bedienen. das solltest du dir im vorfeld schon
einmal überlegen.
- es ist also vordergründig eine frage: was steht hinter
deinem blog. die idee. ein hobby. deine arbeit. dein leben. hast du hilfreiche
tipps zum weitergeben, usw.
- fertigkeiten und fähigkeiten teilen, erlernen, andren mut
zusprechen, motivieren.
ABER: - ein blog ist nicht nur deine visitenkarte. deine
präsentation sondern: selbst zu lernen und zu wachsen durch den
blog - eine dokumentation seiner eigenen "entwicklung" - kann oder soll ein wesentlicher teil davon sein dürfen!! ich finde, ein blog sollte nicht nur dafür da sein, sich vor
anderen darzustellen. es sollte vor allem ein mittel sein, selbst zu lernen und
zu wachsen!
3.wann!?
- hast du die ressourcen dafür dauerhaft einen blog zu führen!?
das ist ein ganz essentieller punkt.
bloggen braucht zeit zu wachsen. es baut sich langsam ein
puplikum auf. du sammelst follower je mehr du bloggst.
überlege dir im vorfeld, wie oft du zeit haben wirst, einen
blogbeitrag zu posten. umso öfter du präsent bist, umso mehr werden dir folgen.
erst wenn du bekannt bist (oder wenn du etwas seeehr wichtiges zu sagen hast,
auf das die welt wartet ;) ) dann folgen dir deine leser auch über größere
zeiträume hinweg. wenn du aber vorhast, nur 1x pro monat zu bloggen, dann
rechne auch nicht damit, dass sich dein followerkreis rapide vergrößert. das
hängt natürlich auch noch von vielen anderen faktoren ab!
- zeit ist also ein wesentlicher faktor. nicht nur langfristig sondern auch kurzfistig.
auch wenn ich nur 1x oder alle 2wochen einmal blogge benötige ich dafür zeit!
- bilder, texte, ideen, verlinken, ...
zeit ist ein sseeeehr großer faktor! dieser wird am
häufigsten unterschätzt. ich rechne im durchschnitt 2-4 stunden pro post! und
das ist manchmal eher knapp bemessen! da ist das fotografieren, bilder sondieren und bearbeiten, einbetten im post, text schreiben,
verlinken usw. beeinhaltet.
mein eigener blog!!
du hast dich entschieden. nach den obigen punkten ist das immer noch dein ding!?
du hast einen blog und willst ihn unbedingt weiterführen?
dann kommen hier ein paar punkte, die du für einen guten blogaufbau brauchen kannst.
erster wesentlicher punkt:
authentizität!
ich denke, dass ich vor einem halben jahr diesen punkt noch gar nicht als so notwendig gesehen hätte. inzwischen ist es für mich allerdings der wesentlicheste punkt überhaupt geworden. wenn ihr von dem allem, was ich hier von mir gebe nichts mitnehmt außer diesem punkt, dann ist mir dieser blogpost schon gelungen!!
versuche du selbst zu sein
und nicht eine billige kopie. versuche dinge zu machen, die dir selbst
gefallen. texte zu schreiben, die aus deinem innersten sprechen.
selten steht hinter einem blog ein professioneller
journalist . meist sind es private schreiberlinge, die aus dem nähkästchen
plaudern. die einen professioneller als die anderen.
professionalität ist aber nicht unbedingt ausschlaggebend
für viele fans. viel wichtiger ist es "echt" zu sein. ich habe schon
viele wunderschöne blogs gelesen, die einfach "langweilig" waren,
weil es nichts zu erzählen gab. und dann bin ich über welche gestolpert, die
waren optisch kein highlight, aber die inhalte waren dermaßen fesselnd, dass
man einfach immer wieder gern vorbei schaut.
dein thema
hängt sehr mit der authentiziät zusammen - tue was du liebst
und liebe was du tust!
woran willst du andere teilhaben lassen? dein hobbie, beruf,
detailwissen, privates, ulaub, ...
hier wird sich auch schnell ein name für deinen blog herauskristallisieren.
wie oben schon besprochen, musst du dir im vorfeld
überlegen, worüber du vorhast zu bloggen. wenn du dich "nähmaus"
nennst, dann schränkst du dich damit auf den "nähbereich" ein. vor
allem, wenn du nebenbei auch gerne kochst oder liest und darüber schreiben
möchstest. das ist also ein sehr wichtiger punkt!
überlege dir
zuerst, wie du dich nennen wollt. dann schaut, welche "domains" oder
namen frei sind. das kann ev. etwas frustrierend werden. aber schaut mal
einfach.
optik
aufmachung ist nicht
unbedingt alles. vor allem, wenn der inhalt stimmt. ich kenne sehr
viele "technik-blogger" bei denen eindeutig die inhalte im
vordergrund stehen.
aber wie immer:
"kleider machen leute"! was fürs auge ansprechend ist , wird auch gerne wieder besucht.
auch hier gilt als erstes: macht eueren blog persönlich.
gestaltet ihn nach euren lieblingsfarben, usw.
im zweifelsfall rate ich aber folgendes: weniger ist mehr!
es mag auf den ersten blick nett sein, das bild von der
letzten wanderung im hintergebirge als hintergrund zu haben, aber für den
betrachter kann es auch verwirrend und anstrengend sein. oft macht ein
einfärbiger- oder sogar weißer hintergrund sehr viel mehr her.
lasst euch inspirieren, versucht aber eure eigene linie zu
finden. ihr habt beim nähen einen eigenen stil. oder bei euch zuhause. versucht
den auch im blog rüberzubringen.
z.b. wenn ihr es zuhause rustikal liebt, gerne
trachtenkleidung näht, dann ist vielleicht eine alte holzwand das richtige für
euch. versucht da eine Linie zu finden und der treu zu bleiben.
wichtig für den leser ist: den blog nicht
überladen. sonst schwindet das interesse sehr schnell und der leser ist weg.
leider leben wir in einer sehr schnelllebigen zeit.
inhalt
der inhalt deiner einzelnen posts teilt sich auf in text und
bild! sei dir darüber bewusst! die bilder transportieren sehr viel inhalt. und
wie schon gesagt, unsere zeit ist sehr schnelllebig. das heißt du musst
versuchen über deine bilder schon sehr viel info zu transportieren.
-
texte
aber meist wird auch gelesen, was zwischen den bildern
steht! das ist schön zu wissen und ihr werdet es an den kommentaren merken. ich
persönlich freu mich wie ein keks, wenn ich
in den kommentaren lese, dass bis zum ende gelesen wurde!!
versucht euren eigenen stil zu finden. manche schreiben
gerne litaneien. manche nur stichwortartig. das ist euch überlassen. allerdings
sollte genug info verpackt sein. meist will man wissen, woraus das teil genäht
wurden, welchen stoff, schnitt, usw. das kann auch am ende kurz zusammengefasst
werden.
ihr könnt zwischendurch eure erfahrungen bei dem projekt
einfließen lassen. z.b. auch schreiben, wie oft aufgetrennt werden musste.
einfach dinge die "echt" sind.
es gibt viele bücher und tipps für das schreiben von texten im onlinebereich. ein paar links findet ihr dann weiter unten noch!
- bilder
wie schon erwähnt sind die bilder der halbe blogpost!
wirklich! oft sehe ich, dass diese ganz klein und unscheinbar irgendwo
dazwischen verloren gehn. ich rate euch: stellt eure bilder groß ins zentrum!
- macht euch beim fotografieren schon gedanken darüber, wie
ihr euer projekt präsentieren wollt. dazu braucht ihr keine professionelle
fotoausrüstung. oftmals reichen auch gute handybilder. achtet dabei auf genug
licht und eine gute auflösung!
ich weiß, viele nähen am abend, und wenn das kleid dann kurz
vor mitternacht endlich fertig geworden ist, will man es noch schnell der welt
zeigen!
ich rate davon ab!
wartet damit bis zum nächsten tag und macht am vor- oder
nachmittag bilder davon. schaut, dass ihr genügend licht habt.
räumt das krimskrams, das herumliegt weg. schafft eine
kleine ecke, die gut aussieht und fotografiert dort. auch vor einer weißen oder
hellen wand ist immer gut. es muss keine professionelle fotowand sein. geht
einfach mit offenen augen in eurer umgebung herum und haltet nach schönen
hintergründen ausschau, die ihr auch spontan benutzen könnt.
ich fotografiere zb. im schlafzimmer, wenn ich spontan
bilder brauch. meist am vormittag, weil das licht da sehr sanft reinscheint.
ich habe da gerade einen 1,5m breiten hintergrund zur
verfügung. das reicht für einfache bilder. oder die gartenhütte draußen.
für kleinigkeiten reicht oft ein hübsches tuch, ein korb,
usw. achtet darauf, dass alles unnötige aus dem bild verschwindet und das zu
fotografierende objekt wirklich im zentrum steht.
es gibt auch schon sehr viele kostenlose programme, die ihr
zur bildbearbeitung verwenden könnt. ich verwende dafür z.b. sehr gerne gimp.
hier kann man einfach nachbelichten und zuschneiden. schneidet alles weg, was
nicht unbedingt notwendig ist.
versucht keine programme zu verwenden, die die bildqualität
beeinflussen. dazu gehören z.b. viele collagenprogramme.
dann noch zum thema bildrechte. verwendet bitte NUR eigene
bilder. ihr kommt sonst in teufels küche. es ist im internet sehr einfach
bilder zu kopieren und zu vervielfältigen. macht es nicht. es ist streng
genommen auch in facebookgruppen verboten. aber wenn ihr öffentlich arbeitet,
dann kann euch das eine stange geld kosten! also nur eigenes bildmaterial
verwenden. das gilt besonders für eure hintergründe oder so. stellt diese der
bloganbieter zur verfügung ist es ok. habt ihr diese einfach aus dem netz
kopiert, dann lasst es lieber!
logo?
irgendwann werdet ihr auch ein eigenes logo wollen.
am anfang reicht es
vielleicht euren namen als signatur zu haben. auch bei den bildern, vor allem
wenn ihr sehr viel aufwand in das fotografieren und bearbeiten steckt, wollt
ihr dort euer wasserzeichen drauf haben. ich habe es lange einfach mit einer
einfachen schrift darufgeschrieben.
macht euch notizen oder skizzen zu euerem blognamen. was
passt zu euch?
ihr könnt einen bekannten freund fragen, dass er euch dabei
hilft. es muss nicht immer gleich ein grafiker sein.
auch hier gibt es freeware oder testprogramme, mit denen man
sowas toll machen kann. zb. serif draw plus - ein vektorzeichenprogramm
hier noch ein paar musthaves:
wenn ihr euren blog nicht für private zwecke führt, also nur bilder postet, die eure verwandtschaft im ausland sehen soll, dann habt ihr eine impressumspflicht! ja pflicht!
enthalten sein muss: name, anschrift, telefonnummer und mailadresse.
tipp: wenn ihr angst habt, dass eure daten so in umlauf kommen könnt ihr diese info als bild einfügen.
wichtig finde ich auch, dass ihr euch vorstellt. schreibt wer ihr seid, wie ihr heißt, wo ihr lebt, was ihr so macht. was euch ausmacht. warum ihr diesen blog führt, ... es ist ein wichtiger teil, dass ihr euren blog zu etwas persönlichem macht. dass die leser wissen, wer dahinter steckt. schön finde ich auch ein bild von euch. ich will ja wissen, wer dahinter steckt.
besonders toll finde ich persönlich eine suchfunktion. ich hasse es, wenn diese fehlt.
viele taggen ihre beiträge. das ist das mindeste, das man tun kann, um dem leser zu ermöglichen auch nach themen auf eurem blog zu suchen. konkreter geht's mit einer suchfunktion. das ist ein teil des services, den ihr bei euch bietet. *ggg*
und wichtig: macht buttons und möglichkeiten wie euch die leser folgen können. über google, bloglovin, rss-feeds, usw. so werden neuigkeiten nicht so leicht verpasst!
das bringt uns eigentlich schon zu einem wichtigen punkt! nämlich
marketing!
hier verweise ich auf die dinge, die ich anfangs gesagt habe. wenn du dich entscheidest einen blog zu führen, musst du dir Gedanken machen, wie oft du bloggen wirst.
häufigkeit!
bloggen braucht sehr viel
zeit. wenn ihr schon kaum zeit fürs nähen habt und 1x im monat schafft euch
hinter die maschine zu setzen, dann wird wohl kaum noch zeit bleiben, ausreichend
zeit für den ein oder anderen blogbeitrag zu finden.
viele sagen, es muss mindestens 1 beitrag pro tag sein,
damit ein blog erfolgreich wird. ich finde nicht, dass das sein muss. es kann
auch 1x pro woche ausreichend sein. wir haben ja gelernt, dass ja vor allem
auch der inhalt - also wort und bild gepaart mit authentizität - ausschlagend
ist, ob ihr leser für euch begeistern könnt.
aber viel seltener als 1x pro woche würde ich nicht
einrechnen. es kann phasen geben, wo man nciht so häufig dazu kommt. aber ein
blog, gerade in der aufbauphase, lebt davon, das regelmäßig was neues kommt.
und wenn das nur 1x im monat der fall ist, wird er schnell in vergessenheit
geraten.
verlinken
- eigenwerbung (andere medien wie facebook, twitter,
instagram... nutzen)
ich selbst habe auch irgendwann angefangen zusätzlich zu
meinem blog eine facbookfanpage zu gestalten. warum? weil ich so sehr viele
erreiche und zu meinem blog weiterleite. ihr könnt hier auch andere plattformen
wie instagram, twitter usw. nutzen. aber auch das braucht zeit und
regelmäßigkeit.
- fremdwerbung für andere - verlinke andere blogger - sie
tun es auch für dich!
das bloggertum lebt vom gegenseitigen verlinken! ich helfe dir, du hilfst mir. mache werbung
für andere auf deiner seite. zb. indem du deinen lesern zeigst, dass du auch
diese und jene blogs gerne liest. stelle mal was vor oder verlinke, woher du
die idee, den schnitt hast.
- linkpartys - sei präsent
sehr modern sind linkparties in den letzten jahren geworden.
die meisten sind reine bloggerparties. d.h. du kannst mit einer fb-fanpage gar
nciht mitmachen. hier kannst du dich und
deine werke verlinken und bekannter werden. versuche deine blogbeiträge gleich
so zu planen, dass du deine werke zeigst und gleichzeitig verlinkst.
- facbookfanpage
zum werbung machen? ja nein?
das ist euch überlassen. facebook ist eine gute möglichkeit sich zu vernetzen. ihr könnt es simpel gestalten. dann ist es auch nicht viel aufwand, und so viele leserinnen zu euch auf den blog holen.
marketingkampagnen wie "marketingfreitag" wo man seine seite
eintragen kann und dafür ein like bekommt und auch andre seiten liked - ich bin
kein fan davon. es sind keine "echten" fans und man muss sich die
frage stellen, ob es einem nur um die "likes" geht.
ganz wichtig:
Kommentare!
beantwortet alle kommentare, die ihr erhaltet! der austausch ist wichtig.
und ich finde, es gehört zum guten ton, bei denen vorbei zu schauen, die euch (regelmäßig) kommentare hinterlassen. und auch dort zu kommentieren.
denn das ist die quintessenz des bloggens!
geschenke!
ein weiterer punkt, um Leser für euch dauerhaft zu sichern und zu erreichen ist großzügigkeit,
schenkt immer wieder mal was her. es muss nicht die obligatorische verlosung sein. lasst euch was einfallen. seid kreativ. schreibt kurze anleitungen zu dingen, die ihr gemacht habt. die ihr euch ausgedacht habt. stellt euer lieblingsrezept rein. schreibt eine rezension. ...
es gibt möglichkeiten ohne ende. findet gründe, warum die leser euch besuchen sollen!
jetzt noch ein paar buch- und linktipps:
diese drei links könnt ihr mal durchklicken. ich finde dort immer wieder seeeehr wertvolle tipps und anregungen. vor allem wenn euch die ideen ausgehen, kann das sehr hilfreich sein.
bei topp-verlag gibt es ein gutes buch für einsteiger:
wer gern ein buch zur hand hat ist mit diesem gut beraten. hier werden wesentliche dinge zum blogaufbau besprochen, verschiedene bogs betrachtet und wertvolle tipps gegeben.
für alle, die bereits bloggen und sich gedanken machen, ob sie nicht auch damit geld verdienen können ist hier ein sehr toller buchtipp: "wie du mit deinem DIY-blog geld verdienen kannst".
oh, das ist ein seeehr textlastiger beitrag geworden und wahrscheinlich - oder ziemlich sicher - hätte ich 10 oder mehr blogbeiträge daraus machen können. aber kurzgefasst habt ihr einen kleinen überblick und eine schöne zusammenfassung zum thema bloggen!
ich freu mich, wenn ihr bis hier her gekommen seid!
und noch mehr freu ich mich, wenn ihr mir eure Gedanken zu dem thema da lasst!
hoffe, ich konnte euch in euerer entscheidungsfindung weiterhelfen!
bei weiteren fragen, könnt ihr euch gerne auch per mail an mich wenden.
habt eine schöne wochenmitte,
andrea
Liebe Andrea,
AntwortenLöschenwow danke für deine Tipps! Einiges handhabe ich eh schon so, anderes war neu. Gerade die Sache mit dem Impressum gibt mir nochmal einen Anstoß... Das muss ich dringend angehen. Hier bin ich dir allerdings für deinen Tipp sehr dankbar, alles als Bild einzufügen. Interessieren würde mich noch, wie es genau mit einem Haftungsausschluss aussieht. Bzw. hast du da Tipps wo ich fündig werde? Deine Links habe ich allerdings noch nicht durchgeschaut. Da stöber ich auch mal, vielleicht gibts da ja auch Infos!
Und ich finde es übrigens auch sehr bereichernd, die Kommentare der Leser bzw. ihre Seiten anzuschauen.
Danke, dass du so viele Infos zum Bloggen mit uns teilst!
Ganz liebe Grüße Julia
liebe julia, danke dir für deine liebe rückmeldung. freut mich, dass ich dir noch was neues erzählen konnte ;)
Löschenwegen dem haftungsausschluss. das ist so eine sache. es kann mal nicht schaden darauf hinzuweisen, dass du dich von den von dir angegbenen links und deren Inhalten distanzierst. rechlich bindend ist das aber nicht, leider. hier ist ein guter link zu dem Thema: https://www.e-recht24.de/muster-disclaimer.html
alles liebe, andrea
Liebe Andrea,
AntwortenLöschenSuper geschrieben. Es trifft extakt das, was ich mir im Laufe der Zeit zusammengesucht und mir erbloggt habe. Bloggen bedeutet Entwicklung. Dazu lernen. Ich mag den Aspekt des "die selbst treu sein" und "authentisch sein" sehr. Das ist meiner Meinung nach der ultivmative Tipp. Nur so bleibt nämlich der Spaß am bloggen erhalten und ! die Leserinnen werden das spühren.
Bei sich bleiben und auch vor allem aus reiner Selbstliebe einen Blog erstellen, finde ich großartig. Natürlich bloggen wir auch für andere, um zu gefallen, auch um "Fans" zu erreichen. Aber an erster Stelle sollten wir unser eigener Fan sein und bleiben. :)
Danke für deinen umfassenden Beitrag.
Janine
liebe janine! freut mich, dass du zu den selben ergebnissen gekommen bist wie ich! ich finde auch, das sich treu sein und bleiben sollte unsere oberste Priorität bleiben.
LöschenEin schöner Beitrag - vieles habe ich für mich schon geklärt und umgesetzt und es macht mir Spaß, auch wenn mein Blog völlig unprofessionell ist und nur ein Nähblog für mich zum Austauschen mit anderen - deine Tipps sind super. Ich habe mir ein Wasserzeichen für meine Bilder erstellt dank deinem Tipp und auch jetzt habe ich wieder ein bisschen was zum Nachdenken.
AntwortenLöschenLG Ingrid
danke dir, liebe ingrid für deinen ermutigenden kommentar!
LöschenMan lertn nie aus... danke für deine umfangreichen Informationen.
AntwortenLöschenLG Birgit
freut mich! schön, dass du da warst!!
LöschenHi Andrea,
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen tollen Beitrag! Ich habe meinen Blog eigentlich nur zum Austausch mit anderen "Nähwütigen" gestartet. Immer mal wieder hätte ich auch von einem Impressum gehört, doch dass das Pflicht ist, wusste ich gar nicht! Jetzt geht es wohl mal ans Aufräumen auf meinem Blog...
Deinen komme ich übrigens immer wieder gerne besuchen, wegen der tollen Fotos von deinen Klamotten und deinen Jungs! Ich war total (positiv!) überrascht, dich auch im Bernina-Newsletter zu finden!
Liebe Grüße
Britta
liebe Britta, freut mich, dass er für dich hilfreich war mein beitrag und noch mehr freu ich mich über deine liebe rückmeldung und deine besuche bei mir im blog!!
LöschenLiebe Andrea,
AntwortenLöschendein Beitrag ist wie immer super geschrieben und trifft den Nagel auf den Kopf. Ich habe das Buch von der Julia und finde es auch sehr gut. Mein Problem ist zurzeit, dass mir einfach die Zeit fehlt . . . :-( Ich bräuchte gerade die doppelte Anzahl von Stunden um meinen Blog auch mal so richtig auf Vordermann zu bringen. Wer kennt das nicht?
Es ist immerhin gerade zur eigenen Logo Erstellung gekommen. Zumindest schon mal etwas. Wie sagt man so schön: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. ;-)
Vielen Dank für den sehr hilfreichen Post.
Alles Liebe, Vivien
hi du liebe! ja das mit der zeit kenn ich auch. obwohl ich ja bei dir das gefühl hab, du müsstest irgendwoher mehr stunden im tag haben, als ich! ich lieb deinen stil so sehr! muss ich mir gleich mal dein neues logo ansehen!
Löschenbussi andrea
Liebe Andrea, dank Dir für die wunderbare Zusammenfassung. Ich hab's auch sehr genossen, mich mit Dir und Bea bei der der Alles Näht so ausführlich auszutauschen. Und jetzt macht es mir große Freude, die ganzen Infos noch einmal so kompakt zusammengefasst zu bekommen. Vielen Dank! Ich werde Deinen Beitrag gleich auf Facebook teilen. :-) Liebe Grüße, Gabi
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