eine herbstelse

 ich hab es endlich geschafft ein streichelstöffchen anzuschneiden. und dass es so lang gedauert hat, lag gar nicht so sehr daran, dass ich nicht wusste, was ich draus nähen würde, sondern daran, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin.

und dabei ist das kleid else von schneidernmeistern, so wie ich sie hier wieder genäht habe, eigentlich sehr schnell genäht.

als der hübsche sommerjersey von susanne alias 'raxn' rauskam musste ich unbedingt einen der farben haben. inzwischen sind sogar noch mehr farben erschienen. von diesem design gefallen mir alle.

der dunkelblau/weiße ist für mich eine klassische farbkombination. deshalb fiel schlussendlich die wahl darauf.

dass daraus eine else werden soll war auch sehr schnell klar. ich mag den klassischen schnitt.  ok, es gibt viele mehr möglichkeiten sie zu nähen, aber gerade bei gemusterten stoffen gefällt mir ein schlichter schnitt. ich habe bei maarika ein so wundervolles beispiel gesehn und mich sofort verliebt. und ich muss gestehn, dass ich ihre kombination einfach mal frech kopiere. (nachdem es bei dir ohnehin ganz anders wirkt, hoffe du vereihst mir süße!) es gibt von maarika übrigens wieder ein so hübsches beispiel hier, gut möglich, dass ich so eine auch noch brauche, *lach*

ich finde die kombination der beiden - also stoff und schnittmuster - gefällt mir außerordentlich gut und ergibt mit ein paar accessoires mein perfektes herbstoutfit. was meint ihr?

diesmal hab ich einen U-boot ausschnitt gewählt. ich dachte ja eigentlich, dass der für mich nichts ist. aber in diesem fall mag ich ihn! 

ansonsten hab ich das kleid auch ohne änderungen und anpassungen genäht. das ist super, wenn das so passt.

ich denke, dass das kleid auch gut mit einer leggins und anderen stiefeln zu tragen ist. das muss ich mal ausprobieren.

die bilder sind am wochenende in oberösterreich entstanden. ein tolles herbstliches wochenende mit familie. da ich weder meine eltern noch meine geschwister

 sehr oft sehe, ist so ein treffen immer ein schönes ereignis. 

 und weil es ein treffen dieser art dieses jahr nicht mehr geben wird, war das so etwas wie unser thanksgiving. eine amerikanische tradition die mir sehr gut gefällt. es gibt immer einen grund dankbar zu sein und es ist nicht selbstverständlich familie zu haben. beides ist mir mehr als bewusst geworden am wochenende und für beides bin ich dankbar!

alles liebe,

andrea

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